Es war ein Rennwochenende wie aus dem Bilderbuch. Am Freitagmorgen haben wir bei bestem Herbstwetter Trainingsfahrten absolviert, den 135i VMS auf die Umgebungsbedingungen eingestellt und alle relevanten technischen Parameter überprüft.

Für den Nachmittag hatten wir uns etwas Besonderes ausgedacht und unseren Gästen die Gelegenheit geboten bei einer Taxifahrt die Nordschleife live zu erleben. Sie konnten auf dem Beifahrersitz des 1ers Rennluft schnuppern und eine volle Runde des Nürburgrings im Renntempo genießen.

Am Samstag fand das vierstündige VLN-Rennen statt. Hans Martin Gass und Kristian Vetter teilten sich das Cockpit. Unser Rennwagen ging von Startplatz 104 in das Rennen. Die Tests unter Rennbedingungen verliefen planmäßig und brachten die gewünschten Bestätigungen. So konnten wir trotz zusätzlicher und längerer Boxenstops aus Testgründen am Ende noch Positionen gut machen und das Rennen auf gesamt Platz 77 und mit einem Klassensieg in der SP8T beenden.

Unser besonderer Dank geht an Pirelli, die uns bei der Reifenwahl und den Reifentests bestens unterstützt haben. Wir konnten somit verschiedene Reifenmischungen vergleichen und wertvolle Erkenntnisse sammeln, um das Fahrwerk weiter zu optimieren.

Rückblickend kann festgehalten werden, dass wir unser gestecktes Ziel für diesen Lauf zu 100% erfüllt haben. Der 135i VMS zeigte die erforderliche Robustheit und überzeugte mit ordentlichen Rundenzeiten von 9:20. Schließlich haben wir weitere Ansätze zur Performance-Steigerung im Fahrwerk gefunden, die wir in den nächsten Wochen realisieren werden. Mit Vetter-Motorsport könnt Ihr auch in der nächsten Saison fest rechnen.

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Nase. In dem darauf folgendem Boxenstopp hat das Team den 135i VMS wieder im Handumdrehen für die Weiterfahrt fit gemacht. Durch die professionelle und schnelle Instandsetzung wurde ersichtlich, wie perfekt das Team in der kurzen Zeit zusammen gefunden hat.

Selbst als das 24h Rennen turbulent wurde und in der Nacht bei Dunkelheit und Regen viele Fahrzeuge in Unfälle verwickelt wurden, glänzte unser 1er mit Souveränität. Bei diesen anspruchsvollen Bedingungen hat das Gesamtpaket aus Fahrwerk, Reifen und Antrieb gezeigt, wie gutmütig der 135i VMS zu fahren ist.

Nach etwa 40 gewerteten Runden hat ein Fehler in der Elektrik dafür gesorgt, dass wir das Rennen vorzeitig beenden mussten. Das gesamte Team hat sechs Stunden lang alles gegeben, um das Problem zu beheben und eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Leider konnten wir die passenden Ersatzteile nicht bekommen und mussten den Wagen stehen lassen. Bis dahin konnte unser 1er auch im Rennen mit der schnellsten Rennrund in der Klasse seine Konkurrenzfähigkeit beweisen. Diese behielt auch bis zum Rennende ihre Gültigkeit.

Alle VMS eigenen Entwicklungen tragen ganz wesentlich zu der guten Performance des Fahrzeugs bei. Unser besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang allen Technikpartnern und Sponsoren, die uns beim Bau sowie dem Einsatz des Fahrzeugs stets unterstützen.

In den nächsten Wochen werden wir den 135i VMS wieder auf Vordermann bringen, die Blessuren beseitigen und mit den gewonnen Daten die Performance weiter steigern. Unser erklärtes Ziel ist es den 135i VMS so schnell wie möglich an den Ort seiner Bestimmung zurückzubringen und im Rahmen der VLN-Läufe einzusetzen.

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